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Eröffnung „Gleim in den Spiegelsbergen“

Mit der Installation von großen, nachgedruckten Porträts aus dem Gleimhaus schließt sich ein Kreis. Natur und Kultur treffen sich in den Halberstädter Spiegelsbergen. Gleims Vorgesetzter, Ernst Ludwig Freiherr von Spiegel zum Desenberg, erwarb und gestaltete den Landschaftspark Spiegelsberge.

Eröffnung am 22. Mai 2024, um 15.00 Uhr

Ein Multitalent der Aufklärung: Karl Wilhelm Ramler (1725–1798)
Gleimhaus Halberstadt, 24.–25. Februar 2025

Call for Papers



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Kommende Veranstaltung

Teestunde bei Gleim: Ute Pott – Was steckt hinter „Gleim in den Spiegelsbergen“?
16.05.2024 - 15:00 Uhr


Internationaler Museumstag: Hartnäckige Gerüchte, aufregende Entdeckungen und häufige Fragen – Museumstag im Gleimhaus
19.05.2024 - 11:15 Uhr
Ausstellung: Alexander Kluge - Enlightenment (=Aufklärung). Eine Ausstellung für meine Heimatstadt

Spiegelfeier am Mausoleum: Poetenwettstreit und Eröffnung „Gleim in den Spiegelsbergen“
22.05.2024 - 15:00 Uhr


Weitere Veranstaltungen

 

GLEIMHAUS

Museum der deutschen Aufklärung

Das Gleimhaus ist eines der ältesten deutschen Literaturmuseen, eingerichtet im Jahr 1862 im ehemaligen Wohnhaus des Dichters und Sammlers Johann Wilhelm Ludwig Gleim (1719-1803) am Halberstädter Dom. Es beherbergt den Nachlass Gleims mit seinen drei "B": Bilder, Bücher und Briefe.

Gleim, ein Genie der Freundschaft, war mit vielen der bedeutendsten Schriftsteller seiner Zeit befreundet und versammelte sie in Bildnissen an seinen Wänden. So trug er die größte Porträtgalerie großer Geister des 18. Jahrhunderts zusammen, seinen sogenannten „Freundschaftstempel“. Lessing, Klopstock, Herder, Jean Paul, Anna Louisa Karsch, Elisa von der Recke und viele andere blicken den Besucher an. Die Atmosphäre dieser Räume ist einzigartig. Daneben baute Gleim eine umfangreiche Bibliothek und eine bedeutende Handschriftensammlung auf. In diesem Zusammenspiel von Bildern, Büchern und Briefen ist Gleims Nachlass ein einmaliges kulturgeschichtliches Dokument des Zeitalters der Aufklärung mit seiner Freundschaftskultur. Schon Goethe war von den Sammlungen begeistert.

Das Gleimhaus wird im Blaubuch der Bundesregierung neben neunzehn weiteren Institutionen in den Neuen Bundesländern als "Kultureller Gedächtnisort mit besonderer nationaler Bedeutung" geführt.